Filmtipps - inga

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Ziemlich beste Freunde

Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt.

Wie im Himmel
Daniel Dareus ist ein weltbekannter Dirigent. Nach einem Zusammenbruch auf offener Bühne tritt Daniel den Rückweg an. Er lässt die große Welt hinter sich und kehrt in sein schwedisches Heimatdorf zurück. Es liegt weit von jeder Stadt entfernt in malerischer Landschaft. Ein gemischter Kirchenchor aus Laien ist die einzige Form der Musik, die ihm dort begegnet. Doch als er mit diesem Chor zu proben beginnt, wird er mit seiner Begeisterungsfähigkeit und seiner Hingabe an die Musik bald zu einem Fixpunkt der kleinen Dorf-Gemeinschaft, die sich in glühende Verehrer und wütende Feinde teilt. Daniels Anwesenheit wird zu einem Katalysator für alte Sehnsüchte und lange schwelende Konflikte.

Brot und Tulpen
Rosalba wird an der Autobahnraststätte einfach vergessen, so wie sie selbst gerade erst ihre Ohrringe auf der Toilette vergessen hat. Als sie zurückkommt, ist der Ausflugsbus mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und den anderen Reisenden weg. Um die Vergessenen geht es in Silvio Soldinis Film Brot und Tulpen, um die Menschen, an denen das Leben und die anderen einfach vorbeigehen, die nicht wahrgenommen werden, was sie auch tun.
Rosalba (Licia Maglietta) ist eine perfekte Hausfrau, die von der Familie praktisch übersehen wird. Nur wenn einmal etwas nicht ganz rund läuft, dann erinnern sich der Mann und die Söhne ihrer. So wird der Zwischenfall an der Autobahnraststätte zu einem Moment der Befreiung für Rosalba. Eigentlich will sie zwar auf eigene Faust nach Hause reisen, aber dann landet sie in Venedig, der Stadt ihrer unerfüllten Sehnsüchte und Träume. Aus einem kurzen Abstecher wird eine Chance auf ein neues Leben.

Whale Rider
Trotz der entmutigenden Einstellung ihres schroffen und missbilligenden Großvaters, der sie beinahe verstößt, da sie als Frau traditionell von der Stammesführung ausgeschlossen ist, macht sich die zwölfjährige Pai - überzeugt davon, eine Stammesführerin zu sein - daran, den Beweis dafür zu erbringen.

Vitus
"Vitus" schildert das Schicksal eines hochbegabten Kindes und seiner ehrgeizigen Eltern. Der Film erzählt davon, was für ein ungeheures Geschenk es für ein Kind ist, einen Menschen in der Nähe zu wissen, von dem es vorbehaltlos so angenommen und geliebt wird wie es ist! Ein sehr menschlicher, leiser und schöner Film über eine ganz besonders innige Großvater-Enkel Beziehung.

Die fabelhafte Welt der Amelie
Amelie ist ein Mensch, der Freude hat an den kleinen Dingen im Leben und der Zuschauer hat das Glück, an Amelies Freude  teilhaben zu können.
 
Täglich grüsst das Murmeltier
Phil Connors (Bill Murray) ist ein richtig unsympathischer Mensch. Als populärer Wettermann eines TV-Senders ist er zwar im ganzen Land beliebt, wer Connors aber hinter der Kamera kennen lernt, trifft einen sich selbst überschätzenden Egomanen. Eines Tages verschlägt es ihn für eine Reportage in ein kleines Provinznest, um dort über den Murmeltiertag zu berichten. Da geschieht gar Wundersames. Phil übernachtet in dem Nest, der Wecker klingelt -- und der gestrige Tag beginnt von vorne. Phil befindet sich fortan in einer nicht zu erklärenden Zeitschleife, in der der Murmeltiertag immer und immer und immer wieder von vorne beginnt. Findet er dies zu Beginn noch lustig, weil er jeden Schabernack treiben kann, ohne dafür bestraft zu werden, verfällt er bald in Depressionen. Doch selbst eine Reihe von Selbstmorden bleiben ohne Wirkung. Erst als er die "Liebe" entdeckt, kann er die Gefangenschaft in der Zeit überwinden.

Das Leben der anderen

Meisterhaft erzählt der Film die Geschichte von Stasi-Offizier Gerd Wiesler (Ulrich Mühe), der mit der Observierung eines Künstlerpaares beauftragt wird und durch die unbemerkte Teilhabe an ihrem Leben still und langsam von seinem Ideologie-Glauben abfällt – und sich damit selbst in Gefahr bringt.

Vier Minuten
Die über 80-jährige Traude Krüger (Monica Bleibtreu) ist eine alt eingesessene Klavierlehrerin in einem Frauengefängnis. Sie hat dort nicht nur mit ihren Schülerinnen zu kämpfen, sondern auch mit der Gefängnisleitung, die den Sinn der Klavierstunden nicht wirklich nachvollziehen kann. Zu allem Überfluss ist ihre neue Schülerin, die 21-jährige Jenny, alles andere als einfach. Doch obwohl die aufsässige Jenny die alte Dame vor den Kopf stößt, wo sie nur kann, fördert Traude ihr Talent nach Kräften.


 
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